Mir geht es ähnlich. Vielleicht nicht ganz so schlimm wie Dir, aber durchaus ähnlich. Was ist das bloß, dass Anfänge so leicht sind und das Ende ist so schwer? Wäre es besser, das Ende zu kennen, bevor man anfängt? Würde das die Sache erleichtern?
Jetzt, da ich bei der Überarbeitung meines LLP-Romans bin, weil er nächstes Jahr erscheinen soll, kenne ich das Ende (und muss die Geschichte auch nicht mehr erfinden, sie ist ja schon da) und denke mir, wenn das von Anfang an dagewesen wäre, wäre es einfacher gewesen.
Aber hätte ich das Buch dann so geschrieben, wie ich es geschrieben habe?
Inwieweit hat die Tatsache, das Ende nicht zu kennen, Einfluss auf die Art des Buches, auf die Ausführung? Darauf, wie die Geschichte zum Schluss aussieht und abläuft?